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KONTAKT

Ausbildung und Berufsmöglichkeiten in der Logistikbranche

Unser Logistikheld

Stefan Jakobi vom Hafen Trier wurde von der Initiative „Die Wirtschaftsmacher“ zum Logistikhelden gekürt. Lesen Sie hier, was ein Job in der Logistik-Branche für ihn interessant macht:

„Wie vielfältig ist Ihr Job?“ Wer Stefan Jakobi vom Hafen Trier diese Frage stellt, erhält eine kleine Aufzählung als Antwort. Denn er ist Elektromeister, Eisenbahnbetriebsleiter, IHK-Sachverständiger für Binnenschiffseichen, Brandmeister sowie Sicherheits- und Gewässerschutzbeauftragter. Er ist sozusagen das menschgewordene Schweizer Taschenmesser für alle Belange rund um den Trierer Hafen. „Für diesen Job muss man einfach ein Allrounder und vielseitig interessiert sein“, sagt der 54-Jährige. Zusammen mit seinen Kolleginnen und Kollegen sorgt er täglich dafür, dass die Binnenschiffe auf der Mosel sicher durchkommen. Jedes von ihnen transportiert dabei im Schnitt etwa 100 LKW-Ladungen über die Wasserstraße. Darum ist Stefan Jakobi nicht nur ein echtes Multitalent, sondern ein perfektes Beispiel dafür, wie vielfältig die Logistik ist. Ein echter Logistikheld eben.

Berufs- und Ausbildungsfinder

Möchtest du auch ein „Logistikheld“ werden? Auf den folgenden Seiten stellen „Die Wirtschaftsmacher“ eine Auswahl von über 200 Ausbildungsberufen, Studiengängen und Karrieremöglichkeiten des Wirtschaftszweigs Logistik vor. Entdecke ihre Vielfalt und überzeuge Dich davon, welche spannenden Berufe der Bereich Logistik für Dich zu bieten hat!

Ausbildung am Hafen Trier

In- und außerhalb der Logistikbranche bieten die rund 40 am Trierer Hafen ansässigen Unternehmen Jugendlichen vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten. Nachfolgend erhältst du eine Übersicht der Angebote einzelner Unternehmen von Anlagenmechaniker/in, über Industriekaufmann/frau bis hin zu Zerspanungsmechaniker/in.

Ausbildungsmöglichkeiten am Trierer Hafen


Duales Studium beim Hafen Trier

Ausbildung und Nachwuchsförderung im Studiengang Logistik

Der Hafen Trier leistet einen Beitrag zur Ausbildung und Nachwuchsförderung, indem er Studentinnen und Studenten des dualen Studienganges „Logistik“ beim Erreichen des Bachelor Titels unterstützt.

Die Logistikbranche entwickelt sich rasant und bring stetig neue Angebote für eine globale, vernetzte Wirtschaft hervor. Im Bachelor-Studiengang – Logistik (B.A.) an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen, bei der der Hafen Trier als Partnerunternehmen aktiv ist, nimmt dieser Wandel sowie die wissenschaftliche Diskussion der zugrunde liegenden Konzepte einen breiten Raum ein. Vor allem der gestiegenen Bedeutung der Informationslogistik, hier vor allem der Internet-Nutzung (eBusiness) wird Rechnung getragen. Prozessorientiertes Denken sowie der Einsatz von ERP-Systemen zur Abwicklung von logistischen Prozessen sind weitere aktuelle Themen. Zudem werden Veränderungen der innerbetrieblichen Logistik durch integrierte Materialflusssysteme werden in eigenständigen Veranstaltungen thematisiert.

Um die große Bandbreite des Logistikgeschäftes zu erlernen ist es für die Studentinnen und Studenten dieses Studienganges unablässig, so früh wie möglich praktische Erfahrungen zu sammeln. Die Hochschule Ludwigshafen lässt ihre Studentinnen und Studenten daher Theorie- und Praxisblöcke im Wechsel durchlaufen.

Im Jahr 2015 absolvierte der erste Student einen erfolgreichen Bachelorabschluss, nachdem er die praktischen Teile seines Studiums im Hafen Trier erbracht hatte. Gleich im Anschluss erhielt er eine feste Anstellung im Bereich der logistischen Beratung.

Nach diesem Erfolg knüpfte der Hafen mit weiteren Studentinnen und Studenten im dualen Studium an diese Form der Ausbildung an. Nach einigen Monaten praktischer Tätigkeit im Hafen Trier folgen jeweils im Wechsel drei Monate Studium an der Hochschule. „Wir entwickeln das Programm für unsere Studenten ständig weiter,“ erklärt Hafen Geschäftsführer Volker Klassen, „Unsere dualen Studentinnen und Studenten werden nicht nur in der Verwaltung der Hafengesellschaft eingesetzt, wir möchten sie auch ein paar Wochen bei unserem Terminalbetreiber Am Zehnhoff-Söns oder der Spedition Bayer und Sohn unterbringen, damit sie noch mehr Logistik-Luft schnuppern können.“

Dualität – großer Vorteil für beide Seiten

Die Hochschule Ludwigshafen ermöglicht es den Studenten, die für den Beruf als Logistiker notwendige praktische Erfahrung in ausgewählten Betrieben zu erlangen – und mehr. Nach dem Studium sind die Studenten ausgebildete Kaufmänner/-frauen für Speditions- und Logistikdienstleistungen oder Industriekaufleute, zudem werden die Praxisteile des Studiums vergütet.

Neben dem direkten Kontakt mit der jungen Generation an Logistikern können Betriebe so aktiv dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Zudem sind Absolventen eines dualen Studienganges nach ihrem Abschluss deutlich einfacher in den Unternehmensalltag zu integrieren als Studenten, die ihre gesamte Studienzeit in einem Klassenraum verbracht haben.

Mehr Informationen zum dualen Studiengang: www.dual-logistik.de


Unterstützung fürs Studium

Wir unterstützen junge Talente an Universität und Hochschule in Trier

Mit dem Deutschlandstipendium unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung gemeinsam mit vielen privaten Förderern engagierte und talentierte Studierende. Stipendiatinnen und Stipendiaten erhalten in diesem Rahmen für mindestens zwei Semester eine finanzielle Unterstützung und können sich so ganz auf ihr Studium konzentrieren. Neben guten Leistungen zählen auch soziales Engagement und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen oder das erfolgreiche Meistern von HIndernissen im eigenen Lebens-und Bildungsweg eine Rolle

Der Hafen Trier fördert im Rahmen des Deutschlandstipendiums Studierende an der Universität Trier und der Hochschule Trier. Bei der Vergabefeier an Universität und Hochschule haben Studierende erstmals die Gelegenheit, sich persönlich kennenzulernen und über Zukunftspläne auszutauschen.

Weitere Infos unter:

Deutschlandstipendium am Hafen Trier
„Die Kontaktmöglichkeit zu dem persönlichen Förderer und auch zu anderen Stipendiaten bietet eine einmalige Chance neue, aber auch gemeinsame Erfahrungen auszutauschen.“ Kim Wirtz, Stipendiatin des Hafen Trier